Einflüsse von Abwassereinleitungen auf die Wasserqualität

Einführung in das Modul G der neuen VSA-Regenwasserrichtlinie

Der Erfolg der Abwasserentsorgung und damit auch eines effektiven Gewässerschutzes beruht auf den Auswirkungen der gesamten in ein Gewässer eingeleiteten Abwassermenge. Dabei spielen neben den permanenten Einleitungen aus ARAs auch Mischwasserentlastungen oder undichte Stellen im Kanalnetz eine wichtige Rolle.

Regelmässige «Blicke ins Gewässer» und Kontrollen der Einleitstellen von Mischwasserentlastungen und ARA (Monitoring) erlauben Rückschlüsse auf das Funktionieren der Anlage, die Gesundheit des Gewässers und das Einhalten der Einleitbedinungen. Dieser Ansatz steht auch im Einklang mit den Arbeiten zur Aktualisierung des GEP.

Das Modul Gewässeruntersuchung (Modul G) der VSA-Richtlinie «Abwasserbewirtschaftung bei Regenwetter» (2019) stellt Werkzeuge für die Beurteilung der Auswirkungen von Abwassereinleitungen in Gewässern bereit.

Dauer:

1 Tag

Zielpublikum:

Ingenieure, Betriebs- und Unterhaltspersonal vom Kanlnetz, Kläranlagenbetreiber, Mitarbeiter von Gemeinden und Kantonen

Inhalte:

Der Kurs gibt einen Überblick über die Ökologie von Fliessgewässern. Verschiedene Instrumente zur Bewertung der Wasserqualität, darunter das «Einfache Monitoring» zum Äusseren Aspekt und das Modul G der Richtlinie «Abwasserbewirtschaftung bei Regenwetter» werden vorgestellt. Die Theorie wird am und im Gewässer veranschaulicht.

Nachweis:

Die Teilnehmer erhalten eine Teilnahmebestätigung.

Ziel:

Die Teilnehmer können, basierend auf einfachen Indikatoren (hauptsächlich aus dem Modul «Allgemeiner Aspekt» des Modulstufenkonzepts), eine grundlegende Bewertung des Einflusses einer Einleitstelle auf ein Gewässer vornehmen, sie wissen wie Daten erhoben werden und was im Falle einer Gewässerverunreinigung zu tun ist.

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